Invasiv, wenn notwendig…

Es gibt Fälle, da hilft “fast nichts” mehr. Dann müssen seltene, aber lebensrettende Maßnahmen und gar Eingriffe vorgenommen werden.

Sicherlich – intraossärer Zugang ist da noch das alltäglichste vielleicht. Oder die Thorax-Entlastungspunktion bzw. Bülau-Drainage.

Aber wie oft braucht man eine Notfall-Koniotomie? Ganz zu schweigen von Perikard-Punktion oder – in aller Munde, aber gar nicht so häufig wirklich praktiziert – einer Notfall-Thorakotomie?

Mit den Fragen dazu, den Entscheidungsbäumen, den Maßnahmen selbst und allem was in Verbindung steht (Team-Management, Material, Alternativen) beschäftigen wir uns im Kurs “Invasive Notfalltechniken”.

Am 01. Mai war es wieder soweit – eine Gruppe verschiedenster Teilnehmer/-innen aus allen Berufsgruppen hat sich den Aufgaben gestellt.

Es war spannend, und wir freuen uns, im Netzwerk mittlerweile auf einige Anwender als Berichterstatter zurückgreifen zu können, die sich nach dem Kurs für den Fall der Fälle gerüstet sahen, und die Entscheidung zur Durchführung im Notfall sicherer gefällt haben sowie die Maßnahme mit höherer Sicherheit durchführen konnten.

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